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Gesundheitsbrief » Hautpflege - aber richtig

Hautpflege - aber richtig

23.07.2018

Sommer, Sonne, Sonnenschein gerade jetzt ist ein guter Sonnenschutz für Ihre Haut wichtig.

 

Auf was achten Sie wenn Sie ein bestimmtes Pflegeprodukt kaufen. Ist es die Verpackung, die Werbung  oder die Marke die Sie zum Kauf bewegen? Oder werfen Sie sogar einen Blick auf die kleingedruckten Inhaltsstoffe?

 

Was Sie beim Kauf von Kosmetikartikeln beachten sollten und welche Sonnencreme ich Ihnen für diesen Sommer empfehle verrate ich Ihnen in diesem Gesundheitsbrief

Unsere Haut – Schutzschild und Ausleitungsorgan


Unser Schutzschild - Unsere Haut ist im ständigen Austausch mit der Umwelt. Wie ein Grenzwächter entscheidet sie was in unseren Körper gelangt und was aus unserem Körper herausbefördert wird. Im optimalen Zustand dient Ihnen Ihre Körperhülle als erste Abwehrbarriere für Bakterien, Pilze, Viren, Umweltgifte und UV-Strahlen.

 

Ausleitungsorgan - Die Haut befreit den Körper von Säuren, Stoffwechsel-Abfallprodukten aber auch von Wärme und wirkt so als wichtiges Ausleitungsorgan. Sind die Nieren oder die Leber überlastet besteht für unseren Körper immer noch die Entgiftung über die Haut. Nicht umsonst wird das Organ Haut als dritte Niere bezeichnet.  

  

Umweltgifte können die Funktion der Haut wesentlich beeinträchtigen indem Sie den Säureschutzmantel zerstören. Ist die Haut angegriffen haben Mikroorganismen aber auch UV-Strahlen leichtes Spiel und können unser System schwächen und die Haut vorzeitig altern lassen. Die richtige Hautpflege ist deshalb wichtig und muss bedacht sein.

 

«Um den Kessel tanzt den Reih’n,
Giftig eingeweid hinein!»

(W. Shakespeare, Macbeth)

 

Unglaublich aber wahr. Tierhäute, zermahlene Hühnerfüsse, Antibiotika und Abfallprodukte aus der Industrie sind nicht die Zutaten einer Hexenbrühe sondern leider immer noch Inhaltsstoffe verschiedener Cremes, Shampoos, Deos und vieler anderer Kosmetikprodukte. Sowas geht auf keine Kuhhaut und gehört erst recht nicht auf unsere Haut.

 


Substanz

Herkunft

Ungesund weil…

Vorhanden in…

Aluminium

Industrie

Wird mit Alzheimer und Brustkrebs in Verbindung gebracht

Deodorant, Eau de Toilette, Sprühartikel

Kollagen

Tierhäute, Rinderhäute, Schweineschwarten, zermahlene Hühnerfüsse

Haut kann durch den Kollagen-Film ersticken

Hautcreme

DEA (Diethanolamine)

TEA (Triethanolamine)

MEA (Monoethanolamine)

Alkohol

Krebserzeugendes Potential

Hautcreme

Fluoride

 

Abfallprodukt aus der Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie

Kann von der Natur nicht abgebaut werden.

Fluorid kann Krebs verursachen

Fluorid ist in den USA offiziell als Giftstoff taxiert.

Zahnpasta

Formaldehyd

 

Im Labor hergestellt

Gilt als Reizstoff und als Krebserreger

Nagelpflegemittel

Mineralöl

 

Erdöl in verschiedenen Verarbeitungsstufen

Hauteigene Feuchtigkeitsproduktion wird gestoppt. Die Haut wird faltig und altert schneller.

In sehr vielen Kosmetikprodukten

SLS

(Sodium-Lauryl-Sulfat)

(Sodium-Laureth-Sulfat)

Ursprünglich ein scharfes Reinigungs- u. Netzmittel (Maschinen- u. Autowäsche)

Grauer Star, Verzögerung von Heilungsprozessen, Betäubungseffekt (damit das Shampoo nicht in den Augen brennt)

Shampoo

Triclosan

Im Labor hergestellt / Desinfektionsmittel (Antibiotikum)

Tötet die natürliche Bakterienflora der Haut ab und kann zu Muskelschwäche führen.

Konservierungs-mittel und Deozusatz. In vielen Akne-Behandlungs-Kosmetika

Propylen Gylcol

Erdölprodukt

Kann allergische Reaktionen der Haut hervorrufen. Kann Niere und Leber schädigen.

In vielen Kosmetikas als Feuchthaltemittel und Weichmacher

Prabene

Im Labor hergestellt

Krebsfördern

Deo und andere Kosmetikartikel

Silikone

(Inhaltsstoffe mit der Endung - cone, - conol, - oxane, - glycol)

Chemisch Hergestellt

z.T. Leberschädigend Biologisch nicht abbaubar (Umweltbelastend)

Cremes, Shampoo u.v.m.

 

 

Wenn Sie die wichtigen Funktionen Ihrer Haut unterstützen wollen, sollten Sie die oben aufgelisteten Substanzen dringend meiden.

Werfen Sie einen kritischen Blick in Ihre persönliche Kosmetik Abteilung, Sie werden staunen was Sie alles finden werden.

 

Unterstützen Sie Ihre Haut mit naturbelassenen Kosmetikprodukten, je natürlicher desto besser. Aber Vorsicht, lassen Sie sich nicht von einer schönen Verpackung und der Aufschrift ‚bio‘, ‚organic‘ oder ‚natural‘ verführen. Obwohl Bio drauf steht muss nicht unbedingt Bio drin sein.  Das Problem: Der Begriff Naturkosmetik ist nicht rechtlich geschützt.

 

Lassen Sie die Finger von Pflegeprodukten mit chemischen Silikonen die Ihren Körper vorzeitig altern lassen und unsere Gewässer verschmutzen. Verwöhnen Sie Ihren Körper und Geist mit natürlich ätherischen Ölen und nicht mit synthetischen Parfums. Greifen Sie zur guten alten Körperseife die es in wunderbaren Düften zu kaufen gibt. Oder experimentieren Sie mit Natron (Natriumhydrogen-Carbonat), dass zum Beispiel als Deo, Peeling oder Entsäuerungssalz genutzt werden kann.    

   

Auf den Webseiten von K-Tipp, öko-test oder nachhaltigleben können Sie sich über die einzelnen Artikel informieren.

 

Mein Tipp - Sonnencreme von Swiss Vital World


Für die sonnigen Tage kann ich Ihnen die Sonnencreme von der Firma Swiss Vital World (Ehemals Vitona) empfehlen. Neu ist ein basischer Sonnenschutz erhältlich, der die Haut nicht nur schützt sondern auch pflegt. Wichtig: Wie bei allen Sonnencremes die auf Basis von Mineralien aufbauen ist es nötig vor der Anwendung die Flasche gut durchzuschütteln, sonst glänzen Sie am Strand höchstens als weisse Gestalt.

 

Beziehen können Sie den Sonnenschutz Online über die Webseite von Swissvitalworld oder über den Weltbildverlag.

 

Lassen Sie Ihre Haut atmen, Sie wird es Ihnen danken. 

 

Ihre

Corinne Zach

 

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